Hilfstransporte im Berichtsjahr 2007

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Im vergangenen Jahr wurden insgesamt 8 Hilfstransporte mit einem Gesamtwert von 841.644.- Euro in die Krisengebiete gebracht. Die überwiegende Anzahl ging in die Republik Moldau. In großem Umfang waren Medikamente, Infusionen, med. Instrumente, Kleidung und Nahrungsmittel, Putze, Farben und Schulmobiliar enthalten. Die Anzahl der Transporte musste zurückgefahren werden, da die Transportkosten in gleicher Größe wie im Vorjahr nicht zur Verfügung standen. In unserer Budgetierung mussten wir sehr viel vorsichtiger sein, da seit Juni 2006, bis auf weiteres, keine Bezuschussung von Hilfstransporten durch die Landesstiftung Baden-Württemberg nach Osteuropa mehr vorgenommen wurde. So machte es auch keinen Sinn, unser hiesiges Zoll-Lager mit Hilfsgütern voll zu stopfen, die dann nicht hinausgebracht hätten werden können. Seit Herbst des Jahres 2007 hat sich dann, nach dieser fehlenden Möglichkeit der Bezuschussung von Hilfstransporten nach Osteuropa, die Landesstiftung Baden-Württemberg, wieder bereiterklärt zu helfen. Allerdings mit der Maßgabe, dies gälte nur noch für Hilfstransporte in nicht EU Länder. Bedauerlicherweise sind damit unsere Hilfsgebiete in der rumänischen Moldau etwas zu kurz gekommen. Mit Schreiben vom Februar 2008 teilte die Landesstiftung Baden-Württemberg erfreulicherweise wieder mit, dass sie nunmehr auch wieder Hilfstransporte nach Rumänien bezuschussen würden. Wir sind über diese Entscheidung froh.

Am Jahresende 2007 wies unsere Inventur immer noch einen Lagerbestand an hochwertigen Hilfsgütern in Höhe von 489.842,66 Euro auf

Zu erwähnen wäre vielleicht noch, dass unser Ministerpräsident Günther H.Oettinger uns für das ehrenamtliche Engagement eine Urkunde überreicht hat.

Deutlich zu bemerken ist, im Verhältnis zu früheren Jahren, die ganz wesentlich geringere Bereitschaft unserer hiesigen Tageszeitung über unsere Projekte zu berichten. Ausgenommen ist hiervon das Wochenblatt in Singen, mit einer sehr rührigen Redaktion. Damit fehlt uns die Information unserer Öffentlichkeit, welche immer großen Anteil an unseren Aktionen nimmt. Zwangsweise fehlen damit auch Spenden, welche eine notwendige Voraussetzung sind, um diese Aktivitäten zielgerecht und effizient durchzuführen. Wir bedauern dies und können nur hoffen, dass die Berichterstattung über Hilfsaktionen aus dem heimatlichen Bereich unserer Tageszeitung, welche eine Monopolstellung aufweist, eine gleichartige Gewichtung finden, wie die derselben Tageszeitung in den Nachbarbereichen, welche über eine Auswahl an Tageszeitungen verfügen können.

Ihr Dirk Hartig

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